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Brustvergrößerung

Mammaaugmentation

Form und Größe der Brust sind für viele Frauen nicht nur ein wichtiger Aspekt ihrer Figur, sondern auch ein wesentlicher Punkt ihres Selbstwertgefühls und damit ihres Auftretens in Privat- und Berufswelt. Die operative Brustvergrößerung ist eine gute Möglichkeit, die als zu klein empfundene Brust dem gewünschten Körperbild anzupassen. Bei erschlafftem Hautmantel muss für ein optimales Ergebnis zusätzlich eine Hautstraffung durchgeführt werden. Auch zum Ausgleich einer deutlichen Ungleichheit der Brüste (Brustasymmetrie) ist die Mammaaugmentation ein geeignetes Mittel zur Verbesserung der Körperkontur. Neben der juvenilen (angeborenen) Brusthypoplasie besteht das Bedürfnis nach einer formverbessernden operativen Maßnahme auch häufig bei Frauen, die nach vorausgegangener Schwangerschaft und Stillzeit eine Brustvolumenminderung durch die so genannte Involutionsatrophie der Brustdrüse erfahren haben. Hier führt das Einsinken der Brusthaut im oberen Brustbereich zu dem Eindruck einer schlaffen, hängenden Brust.

Behandlungsspektrum:

  • Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten der führenden Hersteller
  • Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten kombiniert mit Eigenfett / Lipofilling
  • Brustvergrößerung mit Eigenfett (Lipoaugmentation)
  • Brustvergrößerung mit gleichzeitiger Bruststraffung (Augmentationsmastopexie)
  • Revisionseingriffe an der Brust nach bereits erfolgten Operationen (Kapselfibrosen /Implantatwechsel)

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Brustvergroesserung
Informationsbroschüre: Brustvergrößerung

Weitere Informationen

Bei einer Brustvergrößerung sind verschiedene Formen möglich, darunter die Verwendung von Implantaten mit runder oder anatomischer Form sowie die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Die Wahl der Form hängt von individuellen Präferenzen, anatomischen Gegebenheiten und den Zielen der Patientin ab. In einem ausführlichen Beratungsgespräch werden wir gemeinsam mit Ihnen das zu Ihrem Körper passende und Ihren Wünschen entsprechende Implantat finden.
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett beinhaltet die Entnahme von Fettgewebe aus anderen Körperbereichen mittels Liposuktion und die anschließende Injektion dieses Fettes in die Brust. Dieses Verfahren kann eine natürlichere Alternative zur Verwendung von Implantaten sein. Die Größenzunahme und Haltbarkeit der Ergebnisse können jedoch begrenzt sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, da ein Teil des injizierten Fettgewebes (ca. 25%) resorbiert wird und das anfängliche Volumen zurückgeht. Gegebenenfalls würde eine zweite Intervention notwendig werden, um das gewünschte Volumen zu erhalten.
Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit nach einer Brustvergrößerung kann je nach individuellem Heilungsverlauf und Art des Berufs variieren. In der Regel sollten Patientinnen jedoch mit einer Erholungszeit bis zu einer Woche rechnen. Tätigkeiten, die die Brustmuskeln stark beanspruchen oder körperliche Anstrengung erfordern, können eine längere Auszeit erfordern.

Implantate müssen nicht zwangsläufig ausgetauscht werden, es sei denn, es treten Probleme wie Implantatrupturen, Kapselkontrakturen oder andere Komplikationen auf. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind wichtig, um den Zustand der Implantate zu überwachen und mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Bei Bedarf kann ein Implantataustausch in Betracht gezogen werden. Wir verwenden Implantate der Firma “Motiva”, die so konzipiert sind, dass sie ein Leben lang im Körper verbleiben können und nur im Falle von Komplikationen ersetzt werden müssen.

Wir verwenden seit vielen Jahren Implantate der Firma Motiva.
Die Firma Motiva ist ein führender Hersteller von Brustimplantaten mit Sitz in Costa Rica. Das Unternehmen wurde im Jahr 2006 gegründet und hat sich seitdem einen Ruf für hochwertige und innovative Produkte in der ästhetischen und rekonstruktiven Brustchirurgie aufgebaut.

Eine der herausragenden Eigenschaften der Motiva-Implantate ist die Verwendung von fortschrittlichen Technologien und Materialien. Motiva verwendet beispielsweise das sogenannte TrueMonobloc®-Design, bei dem das Implantat aus einem einzigen Stück hergestellt wird. Dieses Design soll eine gleichmäßige Verteilung des Silikons ermöglichen und das Risiko von Implantatrupturen verringern. Diese Technologie wurde für ein einfaches Einsetzen und eine lange Lebensdauer konzipiert. 

Motiva bietet zwei Implantatformen an: Round und Ergonomix Implants. Bei den runden Implantaten handelt es sich um ein gleichmäßig rund geformtes Implantat mit höchster Projektion, so dass es eine vollständige Füllung des oberen Brustpols bietet, wobei die Weichheit in keinster Weise beeinträchtig wird.
Das elastische und weiche Gel der Ergonomix Implants passt sich optimal an die Brustform an und kommt damit der Optik und Haptik der natürlichen  Brust am nächsten. 
Die ProgressiveGel™ Technologie der Implantate hat eine sehr niedrige Viskosität und erzeugt nicht nur im Stehen, sondern auch im Liegen ein natürliches Verhalten. Zudem ist das Gel ausgesprochen elastisch und kann stark gedehnt werden ohne Beschädigungen davonzutragen. Bedingt durch seine Kohäsivität wird es nicht, bei einer eventuellen Beschädigung, in den Körper fließen. 

Motiva legt großen Wert auf Qualität und Sicherheit. Das Unternehmen hat strenge Qualitätskontrollen und klinische Tests implementiert, um sicherzustellen, dass seine Produkte den höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Sie arbeiten eng mit Chirurgen und medizinischen Fachleuten zusammen, um ihre Implantate kontinuierlich zu verbessern und den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden.

Wie bei jeder Operation bestehen bei einer Brustvergrößerung bestimmte Risiken und Komplikationen, die in der Regel sehr selten auftreten. Zu den kurzfristigen Komplikationen gehören: Infektionen, Blutungen und Wundheilungsstörungen. Weiterhin kann es zu Sensibilitätsstörungen, Asymmetrien und gestörter Narbenbildung kommen. Letztere kann man gegebenenfalls nach abgeschlossenem Heilungsprozess in einem weiteren Eingriff korrigieren. Eine sehr seltene Komplikation ist die Kapselfibrose. Dies ist eine Reaktion des Körpers auf das Implantat, bei der sich eine Kapsel um das Implantat bildet und es verhärtet. In einigen Fällen kann dies zu Schmerzen und Verformungen der Brust führen. Möglicherweise ist ein zusätzlicher chirurgischer Eingriff erforderlich, um die Kapsel zu entfernen oder das Implantat auszutauschen.

Das Aussehen und das Gefühl der Brüste können sich nach einer Brustvergrößerung verändern. Die genauen Veränderungen hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der gewählten Implantatgröße, dem individuellen Brustgewebe und der Ausgangsform der Brüste.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Stillfähigkeit beeinträchtigt wird, ist sehr gering. Eine evtl. aufgetretene Sensibilitätsstörung kann Wochen bis Monate anhalten. In der Regel wird die Sensibilität aber wiederhergestellt.

Bei einer Brustvergrößerung können verschiedene Narbenarten entstehen, abhängig von der gewählten Operationsmethode. Die gängigsten Schnittstellen sind in der Unterbrustfalte oder entlang des Brustwarzenrands. Die Narbenheilung kann einige Monate in Anspruch nehmen.

Diese kann durch eine gute postoperative Narbenpflege reduziert werden, wie z.B.

  • Vermeidung von übermäßiger Sonneneinstrahlung,
  • Verwendung von Narbencremes oder -gele,
  • Sanftes Massieren der Narben
  • Verzicht auf Nikotin

Wir empfehlen nach einer Brustvergrößerung in den ersten Wochen auf dem Rücken zu schlafen oder eine leicht seitliche Position einzunehmen. Dadurch vermeidet man, dass Druck auf die Implantate ausgeübt wird und dass sie eventuell verrutschen.

Nach einer Brustvergrößerung empfehlen wir, körperliche Anstrengung und Sport für 6-8 Wochen zu vermeiden. In dieser Zeit sollte der spezielle Stütz-BH Tag und Nacht getragen werden, um eine optimale Unterstützung und Heilung zu gewährleisten. Regelmäßige Nachuntersuchungen sind wichtig, um den Fortschritt der Genesung zu überwachen.